Why You Shouldn't Let Your Dog Hold Its Urine

Warum Sie Ihren Hund seinen Urin nicht zurückhalten lassen sollten?

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Entdecken Sie, warum das zu lange Anhalten des Urins bei Ihrem Hund zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Harnwegsinfektionen, Blasensteinen und sogar Blasenkrebs führen kann. Erfahren Sie, wie Faktoren wie Rasse, Größe und Alter die Häufigkeit des...

Viele Hundebesitzer wissen, dass das Zurückhalten des Urins für ihre pelzigen Freunde schädlich ist, aber sie sind sich möglicherweise nicht im Klaren darüber, was genau ein zu langes „Zurückhalten“ bedeutet.

Warum Sie Ihren Hund seinen Urin nicht zurückhalten lassen sollten

Definition von „Urin zurückhalten“

Unter Tierärzten gibt es zwei Hauptrichtungen hinsichtlich der Häufigkeit, mit der ein Hund urinieren sollte:

  • Rasse, Geschlecht, Größe und Gesundheit: Eine Ansicht geht davon aus, dass die Häufigkeit des Urinierens mit der Rasse, dem Geschlecht, der Größe und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Hundes zusammenhängt. Beispielsweise müssen kleinere Rassen mit schnellerem Stoffwechsel in der Regel häufiger urinieren als größere Rassen.
  • Individuelle Faktoren: Die andere Ansicht besagt, dass die Häufigkeit des Urinierens sehr individuell ist und von Faktoren wie Ernährung, Aktivitätsniveau, Wasseraufnahme und Alter abhängt. Junge Welpen haben eine kleinere Blasenkapazität und müssen daher häufiger urinieren.

Die Gefahren des Zurückhaltens von Urin

Wenn Sie den Urin über längere Zeit zurückhalten, bleibt er im Harntrakt, was das Risiko von Infektionen und sogar der Bildung von Steinen erhöht. Hier ist eine Aufschlüsselung einiger möglicher Folgen:

1. Harnwegserkrankungen:

  • Harnwegsinfektionen (HWI): Bakterielle Harnwegsinfektionen kommen bei Hündinnen häufiger vor, wobei Blasenentzündungen die häufigste Ursache sind. Harnwegsinfektionen können schwerwiegend werden, wenn sie die Nieren erreichen.
  • Blasensteine: Diese können sich überall im Harntrakt bilden, kommen aber am häufigsten in der Blase vor. Steine ​​können die Harnröhre blockieren, wodurch das Wasserlassen nicht mehr richtig funktioniert und sie, wenn sie unbehandelt bleiben, möglicherweise zu Nierenversagen führen.
  • Blasenkrebs: Dieser aggressive Krebs erfordert zur Behandlung eine Operation, Chemotherapie oder Strahlentherapie. Schmerzmittel können zwar eine gewisse Linderung verschaffen, aber derzeit gibt es keine Heilung für Blasenkrebs bei Hunden.
  • Nierenversagen: Das Zurückhalten des Urins kann zu einer Ansammlung von Giftstoffen in den Nieren führen, was schließlich deren Funktion beeinträchtigt und möglicherweise zu Nierenversagen führt.
  • Harninkontinenz: Dieser Zustand, der häufig bei kastrierten Hündinnen auftritt, ist auf ein Hormonungleichgewicht zurückzuführen, das die Kontrolle des Hundes über den Blasenschließmuskel beeinträchtigt.
  • Prostataerkrankung: Rüden sind anfälliger für Prostataprobleme wie Infektionen, Vergrößerung und Krebs. Schwierigkeiten beim Wasserlassen und Blut im Urin sind häufige Anzeichen für Prostataprobleme.

2. Weitere Bedenken

  • Angst und Stress: Das Zurückhalten von Urin kann bei Hunden Angst und Stress auslösen und zu Verhaltensproblemen wie übermäßigem Bellen oder zerstörerischem Kauen führen.
  • Unfälle: Wenn Hunde gezwungen sind, den Urin zu lange zurückzuhalten, kann es sein, dass sie im Haus oder an anderen ungeeigneten Orten urinieren.
    Warum Sie Ihren Hund seinen Urin nicht zurückhalten lassen sollten

Empfehlungen

  • Erwachsene Hunde sollten normalerweise mindestens drei- bis fünfmal am Tag urinieren, bei Welpen sind sogar noch häufigere Pausen erforderlich.
  • Lassen Sie Ihren Hund seinen Urin nicht länger als 8 Stunden zurückhalten.
  • Geben Sie Ihrem Hund beim Spazierengehen und bei Toilettenpausen immer ausreichend Gelegenheit zum Urinieren.
  • Konsultieren Sie Ihren Tierarzt, wenn Ihr Hund Anzeichen dafür zeigt, dass er den Urin zurückhält.

Verweise:

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