Gassigehen mit Hunden: Mehr als nur körperliche Betätigung? Der ultimative Leitfaden für sichere und angenehme Spaziergänge mit dem Hund im Jahr 2023 für neue Haustierbesitzer
Sobald Sie sich die Laufausrüstung schnappen, tobt Ihr pelziger Freund vor Aufregung. Warum gehen Hunde so gerne spazieren? Und welche Vorteile bringt es ihnen? Irgendwelche Sicherheitstipps? Beim Gassigehen mit unseren Hündchen geht es nicht nur...
Tabelleninhalt
- Teil 1: Drei Gründe, warum Hunde regelmäßige Spaziergänge brauchen
- Förderung der körperlichen Gesundheit von Hunden
- Verbesserung des psychischen Wohlbefindens von Hunden durch Geselligkeit
- Stärkung der Bindung zwischen Tierbesitzern und ihren Haustieren
- Teil 2: Fünf Überlegungen zum Gassigehen mit dem Hund
- Priorisieren Sie grundlegende Vorsichtsmaßnahmen vor und nach dem Ausgehen
- Empfohlenes Übungsvolumen und -häufigkeit für das Gassigehen mit dem Hund
- Leinen Sie Ihr Fell immer an der Leine
- Beseitige die Hinterlassenschaften deines Hundes
- Etikette nach dem Essen
- Teil 3: Entdecken Sie andere aufregende Möglichkeiten, mit Ihrem Hund spazieren zu gehen
- Joggen Sie mit Ihrem Hund in Parks oder auf Fitnesspfaden
- Wandern mit Ihrem Hund
- Besuch von Hundeparks
- Teil 4 FAQ
- F: Schädigen lange Spaziergänge die Gelenke meines Hundes?
- F: Kann ich meinen Hund beim Radfahren mitnehmen?
- F: Ist es für meinen Hund cool, zu Hause zu trainieren?
- F: Mein Hund schnüffelt beim Spazierengehen viel herum. Soll ich damit aufhören?
- F: Was soll ich tun, wenn mein Hund während unserer Spaziergänge etwas Seltsames frisst?
- F: Mein Hund neigt dazu, bei Spaziergängen andere Hunde anzugreifen. Was ist das Problem?
- F: Mein Hund liebt es, andere Hunde zu beschnüffeln. Soll ich dem ein Ende setzen?
- F: Warum wählt mein Hund immer Laternenpfähle und Bäume als Pinkelplätze?
Sobald Sie sich die Laufausrüstung schnappen, tobt Ihr pelziger Freund vor Aufregung. Warum gehen Hunde so gerne spazieren? Und welche Vorteile bringt es ihnen? Irgendwelche Sicherheitstipps? Beim Gassigehen mit unseren Hündchen geht es nicht nur um Bewegung – es geht darum, die unzerbrechliche Bindung, die wir teilen, zu stärken. Es ist eine Gelegenheit, etwas Vitamin D zu tanken, die Muskeln zu dehnen und gemeinsam Erinnerungen zu schaffen. Aber warte! Es gibt ein paar Missverständnisse, die wir aus dem Weg räumen müssen.
Teil 1: Drei Gründe, warum Hunde regelmäßige Spaziergänge brauchen
Förderung der körperlichen Gesundheit von Hunden
Regelmäßige Spaziergänge bieten Ihrem pelzigen Freund zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Sie tragen dazu bei, ein gesundes Gewicht zu halten, die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu verbessern, die Muskel- und Knochenstärke zu steigern und die allgemeine Beweglichkeit und Ausdauer zu steigern. Durch körperliche Aktivität bei Spaziergängen können Hunde Probleme im Zusammenhang mit Fettleibigkeit verhindern und ein glücklicheres und gesünderes Leben führen.
Verbesserung des psychischen Wohlbefindens von Hunden durch Geselligkeit
Spaziergänge bieten Hunden wertvolle Möglichkeiten, mit anderen Hunden in Kontakt zu treten . Hunde sind von Natur aus soziale Tiere und die Interaktion mit ihren Artgenossen trägt zur Verbesserung ihres psychischen Wohlbefindens bei. Es hilft dabei, die richtigen sozialen Fähigkeiten zu entwickeln, Selbstvertrauen aufzubauen und Ängste oder Verhaltensprobleme zu reduzieren. Das Kennenlernen neuer pelziger Freunde bei Spaziergängen ist eine wichtige geistige Anregung und beugt Langeweile vor.
Stärkung der Bindung zwischen Tierbesitzern und ihren Haustieren
Nehmen wir an, die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem pelzigen Begleiter, das gemeinsame Verbringen einer schönen Zeit, das Erkunden der Natur und die Teilnahme an gemeinsamen Aktivitäten schaffen ein Gefühl der Kameradschaft und des Vertrauens. Es ist eine Gelegenheit für Sie beide, die Gesellschaft des anderen zu genießen und eine stärkere Verbindung aufzubauen.
Teil 2: Fünf Überlegungen zum Gassigehen mit dem Hund
Priorisieren Sie grundlegende Vorsichtsmaßnahmen vor und nach dem Ausgehen
Grundlegende Schutzmaßnahmen vor und nach dem Ausgehen sind von entscheidender Bedeutung. Die regelmäßige Verabreichung von Medikamenten zur Vorbeugung von Flöhen und Herzwürmern ist unerlässlich. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie die Pfoten und das Fell Ihres Hundes gründlich reinigen, wenn Sie nach Hause kommen, um zu verhindern, dass sich Bakterien oder Viren daran festsetzen und so das Risiko von Haut- oder Magen-Darm-Erkrankungen verringert wird.
Empfohlenes Übungsvolumen und -häufigkeit für das Gassigehen mit dem Hund
Die Notwendigkeit von Spaziergängen ist nicht von der Größe eines Hundes abhängig. Tatsächlich können kleinere Rassen häufigere Spaziergänge erfordern. Verhaltensexperten für Hunde gehen davon aus, dass kleine Rassen wie Chihuahua und Malteser täglich 5 bis 6 Kilometer laufen müssen, um ausreichend Bewegung zu erreichen. Mittelgroße Rassen wie Shiba Inus benötigen mehr als 10 Kilometer, während größere Rassen wie Labradore und Golden Retriever möglicherweise sogar 80-90 Kilometer benötigen. Hunde haben von Natur aus Freude daran, ihre Umgebung zu erkunden und ihre Umwelt kennenzulernen. Sie bevorzugen es auch, ihre Wohnräume sauber zu halten, beispielsweise ihre Hundebetten, sodass die Möglichkeit, sich draußen zu erleichtern, ihre Stimmung verbessern kann. Idealerweise gehen Sie mit Ihrem Hund mehr als zweimal am Tag spazieren und legen dabei eine Strecke von 3 bis 8 Kilometern zurück. Dies kann jedoch je nach Lebensstil Ihrer Familie angepasst werden. Sie können sich für drei kurze Spaziergänge von jeweils 5-10 Minuten entscheiden, die dennoch positive Effekte erzielen können. Bedenken Sie jedoch, dass heißes Sommerwetter besondere Überlegungen erfordert, auf die wir in einem zukünftigen Beitrag eingehen werden. Kurz gesagt: Denken Sie daran, Ihren Hund vor Sonnenbrand und Hitzschlag zu schützen, indem Sie ihn an heißen Sommertagen möglichst wenig im Freien aufhalten.
Leinen Sie Ihr Fell immer an der Leine
Das Leben kann uns Überraschungen bereithalten und selbst der bravste Welpe kann sich hinreißen lassen. Gehen wir also auf Nummer sicher und zeigen wir anderen Respekt, indem wir unsere Fellknäuel an der Leine führen. Vertrauen Sie mir, es lohnt sich! Und wenn Sie Lust auf etwas Besonderes haben, entscheiden Sie sich für eine freihändige Leine – sie ist eine echte Revolution beim Joggen im Park !
Beseitige die Hinterlassenschaften deines Hundes
Indem Sie die Hinterlassenschaften Ihres Hundes umgehend aufräumen, sind Sie nicht nur ein rücksichtsvoller Nachbar, sondern tragen auch dazu bei, eine saubere und sichere Gemeinschaft aufrechtzuerhalten. Außerdem verhindert es die Ausbreitung schädlicher Bakterien und hält unsere pelzigen Freunde gesünder. Also, lasst uns unseren Teil dazu beitragen und verantwortungsbewusste Tierhalter sein, indem wir uns um das Geschäft kümmern – im wahrsten Sinne des Wortes!
Etikette nach dem Essen
Hier ist eine kleine Weisheit: Machen Sie nicht gleich nach dem Essen einen Spaziergang. Gebt diesen Bäuchen etwas Zeit, sich zu beruhigen, meine Freunde! Das Warten von mindestens 30 Minuten bis einer Stunde sorgt für eine gute Verdauung und verringert das Risiko unerwarteter Magenbeschwerden während unserer Abenteuer. Aber denken Sie daran, dass jeder Welpe einzigartig ist. Behalten Sie also seine individuellen Bedürfnisse im Auge und sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, um eine persönliche Beratung zu erhalten.
Teil 3: Entdecken Sie andere aufregende Möglichkeiten, mit Ihrem Hund spazieren zu gehen
Joggen Sie mit Ihrem Hund in Parks oder auf Fitnesspfaden
Joggen mit Ihrem Hund in Parks oder auf Fitnesspfaden kann eine hervorragende Möglichkeit sein, Bewegung und Erkundungen im Freien zu kombinieren. Es ermöglicht Ihnen und Ihrem pelzigen Begleiter, Energie zu verbrennen, die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu verbessern und die umliegende Natur zu genießen. Es ist jedoch wichtig, den Fitnesszustand Ihres Hundes zu berücksichtigen, die Intensität der Aktivität schrittweise zu steigern und geeignete Untergründe zu wählen, um Gelenkbelastungen oder Verletzungen zu vermeiden.
Wandern mit Ihrem Hund
Wandern mit Ihrem Hund bietet die Möglichkeit, gemeinsam Abenteuer zu erleben und die Schönheit der Natur zu genießen. Es bietet geistige Stimulation, Bewegung und Bindungsmöglichkeiten. Für ein sicheres und angenehmes Wandererlebnis ist jedoch eine ordnungsgemäße Vorbereitung, einschließlich der Beurteilung des Schwierigkeitsgrads des Weges, des Einpackens wichtiger Dinge wie Wasser und Snacks sowie der Berücksichtigung der körperlichen Fähigkeiten Ihres Hundes, von entscheidender Bedeutung. Denken Sie daran, die gesamte Checkliste für Reisen mit Hunden und der wichtigsten Reiseausrüstung für Ihren Welpen durchzulesen, z. B. einen Hundeautositz für einen sicheren Roadtrip ,eine tragbare Hundematte für den Außenbereich , einen tragbaren Hundefutterspender usw.
Besuch von Hundeparks
Diese magischen Orte, an denen unsere pelzigen Freunde ganz sie selbst sein können! Hundeparks sind tolle Orte zum geselligen Beisammensein, zum Energie tanken und zum Spaß haben. Aber bevor Sie gehen, stellen Sie sicher, dass Ihr Fellbaby über alle Impfungen auf dem Laufenden ist, spielen Sie bei seinen Interaktionen die Rolle eines verantwortungsvollen Vorgesetzten und befolgen Sie die Parkregeln wie ein Chef.
Teil 4 FAQ
F: Schädigen lange Spaziergänge die Gelenke meines Hundes?
A: Spazierengehen ist eine tolle Übung für Ihren vierbeinigen Freund, die ihn fit hält und verhindert, dass die Muskeln matschig werden. Solange Sie plötzliche Aktivitätsschübe oder verrückte Sprünge vermeiden und sich an ein normales Tempo halten, werden die Gelenke nicht übermäßig belastet. Sie sehen, diese Gelenke werden von den mächtigen Muskeln getragen, die ihre Knochen umgeben. Ohne ausreichende Bewegung können diese Muskeln schwächer werden und der Verschleiß der Gelenke beschleunigt sich.
F: Kann ich meinen Hund beim Radfahren mitnehmen?
A: Radfahren, während Ihr Hund neben Ihnen läuft? Nicht die beste Idee, mein Freund. Die Geschwindigkeit und die Bewegungen beim Radfahren können für Ihren Welpen ein Risiko darstellen, z. B. plötzliche Stopps oder mögliche Unfälle. Gehen Sie stattdessen Aktivitäten wie Joggen oder gemütliche Spaziergänge nach, bei denen Sie beide ein sicheres und angenehmes Tempo genießen können.
F: Ist es für meinen Hund cool, zu Hause zu trainieren?
A: Während Sie bei Heimübungen auf jeden Fall kreativ werden können, ist es äußerst wichtig, Ihrem Hund auch draußen etwas Bewegung zu bieten. Beim Erkunden der freien Natur können sie neue Gerüche schnuppern, aufregende Dinge sehen und andere vierbeinige Freunde treffen. Aber hey, wenn die Zeit im Freien begrenzt ist, können Sie drinnen trotzdem Spaß haben, z. B. interaktive Spielstunden, Gehorsamstraining oder ein paar Puzzle-Spielzeuge, um ihren Geist und Körper aktiv zu halten.
F: Mein Hund schnüffelt beim Spazierengehen viel herum. Soll ich damit aufhören?
A: Bremsen Sie nicht das Schnüffeln Ihres Hundes, mein Freund! Das Schnüffeln ist ihre natürliche Art, den Tatort zu erkunden, potenzielle Bedrohungen aufzuspüren und Informationen über die Welt um sie herum zu sammeln. Es ist wie ihre Version des Scrollens durch soziale Medien! Wenn man sie durch Schnüffeln auf Entdeckungsreise gehen lässt, stimuliert dies die geistige Stimulation und steigert das Wohlbefinden.
F: Was soll ich tun, wenn mein Hund während unserer Spaziergänge etwas Seltsames frisst?
A: Oh nein! Wenn Ihr Hund unterwegs etwas frisst, was er nicht essen sollte, beobachten Sie sein Verhalten genau und rufen Sie so schnell wie möglich Ihren Tierarzt an. Das Verschlucken von Fremdkörpern kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Ersticken oder Verstopfungen führen. Ihr Tierarzt wird Sie darüber informieren, was zu tun ist, ob es darum geht, Erbrechen herbeizuführen oder eine gründliche Untersuchung durchzuführen, um zu entscheiden, ob ein medizinischer Eingriff erforderlich ist.
F: Mein Hund neigt dazu, bei Spaziergängen andere Hunde anzugreifen. Was ist das Problem?
A: Wenn Ihr Welpe in den Hulk-Modus übergeht, wenn er andere Hunde sieht, ist es an der Zeit, das Problem anzugehen und dafür zu sorgen, dass alle in Sicherheit bleiben. Ziehen Sie in Betracht, einen professionellen Hundetrainer oder Verhaltensforscher hinzuzuziehen, der sich mit der Aggression von Hunden auskennt. Sie zeigen Ihnen, wie Sie das Verhalten Ihres Hundes durch Trainingstechniken, Sozialisierungsübungen und die Beherrschung der Kunst des Leinenführens steuern und ändern können. Sicherheit geht vor, mein Freund – sowohl für Ihr Fellbaby als auch für die Gemeinschaft.
F: Mein Hund liebt es, andere Hunde zu beschnüffeln. Soll ich dem ein Ende setzen?
A: Andere Hunde zu beschnüffeln ist wie ihre Art, ihnen die Hand zu schütteln und zu sagen: „Hey, was ist los?“ Für sie ist es eine natürliche und akzeptable Form der Kommunikation. Das Schnüffeln ist für sie eine Möglichkeit, Informationen zu sammeln und ihre pelzigen Freunde kennenzulernen. Seien Sie natürlich immer höflich und fragen Sie den anderen Hundebesitzer, ob es in Ordnung ist. Behalten Sie ihre Interaktion im Auge und greifen Sie ein, wenn Anzeichen von Unbehagen oder Aggression auftauchen.
F: Warum wählt mein Hund immer Laternenpfähle und Bäume als Pinkelplätze?
A: Ah, die uralte Frage! Hunde haben eine Vorliebe dafür, ihr Revier durch Pinkeln zu markieren. Diese Laternenpfähle und Bäume sind wie ihre Pinnwände für Hunde, auf denen sie ihre Duftbotschaften für andere Hunde in der Nachbarschaft hinterlassen. Es ist ihre Art, einen Anspruch geltend zu machen und andere Hündchen wissen zu lassen: „Hey, das ist mein Revier!“ Also mach dir keine Sorgen, es ist alles Teil ihrer natürlichen Instinkte, mein Freund!