4 Common Diseases That Your Furry Friends Are Most Prone to in Hot Weather

4 häufige Krankheiten, für die Ihre pelzigen Freunde bei heißem Wetter am anfälligsten sind

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Erfahren Sie, wie Sie Ihre pelzigen Freunde vor den Gefahren der Sommerhitze schützen können, darunter Hitzschlag, Verbrennungen der Pfotenballen, Dehydrierung und Hautfaltendermatitis. Entdecken Sie wichtige Tipps, wie Sie Ihren Haustieren in den kommenden heißen Monaten...

Mit dem nahenden Sommer steigen die Temperaturen stetig an. Sowohl Katzen als auch Hunde vertragen Kälte besser als Hitze. Die normale Körpertemperatur von Katzen und Hunden ist höher als die von Menschen und liegt zwischen 37,7 und 39,2 Grad Celsius.

Bei steigenden Temperaturen fällt es pelzigen Freunden schwer, überschüssige Wärme effizient aus ihrem Körper abzuführen, was sie sehr anfällig für Hitzschlag macht. Neben Hitzschlag gibt es noch mehrere andere Krankheiten, die mit hohen Temperaturen in Verbindung gebracht werden.

4 häufige Krankheiten, für die Ihre pelzigen Freunde bei heißem Wetter am anfälligsten sind

1. Hautfaltendermatitis

Im Gegensatz zu Menschen, die stark schwitzen, schwitzen Katzen und Hunde nicht so stark. Ihre Schweißdrüsen sind nur in Bereichen wie den Pfotenballen verteilt. Sie leiten die Wärme durch Atmung ab. Daher entwickeln pelzige Freunde keinen Hitzeausschlag wie Menschen.

Manche pelzigen Freunde haben jedoch von Natur aus faltige Haut, wie Shar-Peis und Bulldoggen, während andere aufgrund von Übergewicht Hautfalten entwickeln können. Diese faltigen Hautpartien reiben aneinander, wodurch sie relativ feucht und von der Luft isoliert sind, was sie anfällig für Hautinfektionen macht. Typische Symptome sind Juckreiz und Rötung.

Die Behandlung dieser Art von Hautproblemen ist ganz einfach: Reinigen Sie regelmäßig die Hautfalten und verwenden Sie Medikamente oder medizinische Bäder, um das übermäßige Wachstum von Bakterien oder Pilzen zu hemmen.

Gerade im Sommer ist es umso wichtiger, diese Falten möglichst trocken zu halten.

2. Verbrennungen an den Pfotenballen

In den heißen Sommermonaten können die Temperaturen von Oberflächen wie Beton, Asphalt und Steinpflaster bei direkter Sonneneinstrahlung extrem hoch sein, sodass die Pfotenballen Ihrer vierbeinigen Freunde leicht verbrennen können.

Da wir die meiste Zeit Schuhe tragen, achten wir möglicherweise nicht besonders auf die Temperatur des Bodens. Es wird empfohlen, Hunde während der heißesten Sommerstunden nicht auszuführen und die Aktivitäten von Katzen im Freien auf ein Minimum zu beschränken.

Eine einfache Methode, um festzustellen, ob der Boden zu heiß ist, besteht darin, die Hand fünf Sekunden lang auf die Oberfläche zu legen. Wenn es für Sie zu heiß ist, verbrennt Ihr vierbeiniger Freund auch die Pfotenballen. Sie können morgens oder abends mit Ihrem Hund spazieren gehen und dafür Feld- oder Graswege wählen.

Die Heilung von Verbrennungen an den Pfotenballen vierbeiniger Freunde kann lange dauern und die Pflege kann recht mühsam sein, was sie sowohl zeit- als auch arbeitsintensiv macht.

3. Dehydration

Hunde können leicht dehydrieren, wenn sie in heißen Umgebungen intensiv trainieren. Dehydrierung ist für Hunde nicht nur unangenehm, sondern kann auch zu anderen, ernsteren Gesundheitsproblemen führen.

Wenn Sie im Sommer mit Ihrem Hund rausgehen, sollten Sie daher am besten eine tragbare Wasserflasche oder einen Napf mitbringen und Ihren Hund nach einem kurzen Spaziergang dazu anregen, etwas Wasser zu trinken. Wenn Sie mit Ihren pelzigen Freunden auf eine Autoreise gehen, lassen Sie unbedingt die Klimaanlage im Auto eingeschaltet und lassen Sie Ihre pelzigen Freunde nie allein im Auto, da die hohen Temperaturen im Auto zu Tragödien führen können.

Sorgen Sie im Sommer dafür, dass in der Wohnung ausreichend Trinkwasser zur Verfügung steht, am besten haben Sie auch ein paar Eiswürfel parat, damit Ihr vierbeiniger Liebling zur Abkühlung zwischendurch etwas Eiswasser trinken kann.

4. Hitzschlag

Es ist normal, dass pelzige Freunde beim Spielen im Freien im Sommer heftig hecheln, aber wenn sie Atembeschwerden haben, könnte dies ein Anzeichen für einen Hitzschlag sein. Zu den Symptomen eines Hitzschlags gehören:

  • Übermäßiges Hecheln
  • Übermäßiges Sabbern
  • Rotes Zahnfleisch
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Lethargie
  • Mangel an Koordination
  • Zusammenbruch

Wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Sie können das Fell Ihres pelzigen Freundes mit kaltem Wasser befeuchten und ihn dazu anregen, so viel Wasser wie möglich zu trinken. Bringen Sie ihn dann zum Tierarzt.

Ein Hitzschlag kann ein medizinischer Notfall sein und, wenn er nicht sofort behandelt wird, leicht tödlich enden.

4 häufige Krankheiten, für die Ihre pelzigen Freunde bei heißem Wetter am anfälligsten sind

5. Weitere Tipps

  • Wenn Sie im Sommer mit Ihrem Hund spazieren gehen, lassen Sie ihn das Tempo und die Menge der Bewegung bestimmen. Machen Sie nach kurzen Spaziergängen Pausen und bieten Sie ihm Wasser an.

  • Wenn es draußen heiß ist, empfiehlt es sich, die Klimaanlage im Haus laufen zu lassen und Katzen nicht nach draußen zu lassen. Während Katzen im Freien normalerweise kühle Plätze zum Ausruhen finden, kann es für sie schwierig sein, sauberes, frisches Wasser zu finden.

  • Manche Hunderassen sind hitzeempfindlicher als andere, zum Beispiel Hunderassen mit flacher Schnauze wie Bulldoggen, Boxer usw. Auch ältere Hunde, Welpen, übergewichtige Hunde und Rassen mit dickem Fell sind hitzeempfindlicher.

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